Der Fürst von Zürich fürchtete um sein Lebenswerk. «Möge der Kanton Zürich fortfahren, die hervorragende Stellung in der Eidgenossenschaft einzunehmen, die er bis anhin behauptet hat», wünschte Regierungsrat Alfred Escher 1868. Zwanzig Jahre lang war die Stadt und damit auch der Kanton unter seiner Führung aufgeblüht: als Verkehrsknotenpunkt, als Bildungsstandort mit der Polytechnischen Hochschule, als Finanzplatz mit der Schweizerischen Kreditanstalt, der Rentenanstalt und der Rückversicherung.
Doch nun geriet das «System Escher» mit seinem Stadtzürcher Filz aus Politik und Wirtschaft unter den Beschuss der ausgegrenzten Unternehmer aus Winterthur und vom Land, verlor der «Pr ...
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