Als ich vor rund vier Jahren nach einem längeren Amerika-Aufenthalt vom Tages-Anzeiger zur Weltwoche gewechselt war, grüssten mich einige Sozialdemokraten von einem Tag auf den anderen nicht mehr. Wenn ich ihnen in der Wandelhalle des Bundeshauses begegnete, einem übersichtlichen Ort, wo man sich kaum aus dem Weg gehen kann, sahen sie weg oder vertieften sich angestrengt in ein Gespräch. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich in der Weltwoche noch keine einzige Zeile geschrieben. Dabei handelte es sich um Leute, mit denen ich als Bundeshauskorrespondent seit Jahren per du gewesen war, die mir vertrauliche Informationen zugehalten hatten, ja die mir seinerzeit, als die SP sich wegen ihrer ungelieb ...
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