Wes Craven, die Ikone des Horrorfilms, dessen letztes «Scream»-Sequel nur noch Routine war, gehört zu jener Kaste lupenreiner Genre-Regisseure, die ohne aufgedonnerte Tricksereien gradlinig zu erzählen verstehen. Eine Tugend, die von Don Siegel («Charley Varrick») oder Robert Aldrich («The Dirty Dozen») über Jahre gepflegt wurde. Als hätte er deren Erbe angetreten, nahm sich Wes Craven einen Stoff vor, der nicht aus seiner angestammten Gruselecke stammt: «Red Eye», ein Thriller, in dem es um einen Zwei-Personen-Psycho-Clinch geht. Die Hotelmanagerin Lisa Reisert (Rachel McAdams) fliegt von Dallas nach Miami, und neben ihr nimmt Jackson Rippner Platz, ein stahlblauäugiger Smartie ...
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