Er beschloss damals, keine Drogen mehr zu nehmen, keine Freunde mehr zu betrügen, nicht mehr auf Pump zu leben, er versuchte sogar, einen festen Job zu bekommen, irgendwo in der Werbung, um seine Schulden einmal begleichen zu können, aber «mein Lebenslauf glich einem Blatt mit Scheisse drauf». Keinen Abschluss, bloss ein paar Gelegenheitsjobs als Grafiker konnte er vorweisen. Das London der neunziger Jahre hatte jedenfalls keinen Platz für Büsser. So entschied Pierre, «lieber ein Buch zu schreiben als meine Zeit mit der Jobsuche zu vergeuden».
Er kochte, putzte, führte den Haushalt, während seine Freundin Jenny ihren gemeinsamen Lebensunterhalt bestritt. Sobald sie sich schlafen ge ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.