Jung Chang: Die drei Schwestern. Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm und Norbert Juraschitz. Blessing. 544 S., Fr. 38.90
Gewaltexzesse im Namen der Partei: Menschen wurden «gefoltert und getötet, weil sie es wagten, die Kommunisten zu tadeln». So wurden in den «offenen Prozessen» Grundbesitzer, Beamte und sogar ihre Angehörigen, auch die eigenen Mütter, terrorisiert. Mit diesen Worten schilderte die junge Soong May-ling einen Aufstand im roten Wuhan, wie die britisch-chinesische Historikerin Jung Chang in ihrem Buch «Die drei Schwestern» schreibt. Die Protagonistin May-ling erlebte 1927 eine Revolte, als Wuhan unter der Fuchtel ei ...
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