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Pop

Dry plus eins

Metric aus Toronto schenken dem Rock eine seltsam hoffnungsvolle Frau: Emily Haines. Ihr Gesang lässt die Benzinpreise vergessen.

Albert KuhnAlbert Kuhn
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03.11.2005
Heute wieder: «Kanada rettet die Rockmusik», die x-te von x Folgen. Metric stammen aus Toronto, und da erstaunt es nicht, dass Sängerin Emily Haines auch bei der kanadischen Supergroup Broken Social Scene (siehe Weltwoche Nr. 42.05) mitsingt. Man könnte Metric vorwerfen, ihr neues Album hätte schon in den neunziger Jahren erscheinen können. Dann wäre «Live It Out» (man beachte den feinen Unterschied zum gängigen «let it out») ein neunziger Album, das nie erschien und nun verdankenswerterweise nachgereicht wird. Selbstbewusst konfrontieren uns Metric gleich zu Beginn mit ihrem langen Song. Ein Sechs-Minuten-Unding, bei dem ihre Qualitäten alle Zeit haben, miteinander zu streiten. ...
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