Dschingis Khan - Als Temudjin, der Schmied, wurde er geboren, mit einem Klumpen Blut in der Hand. Als Weltenherrscher, «Dschingis Khan», starb er. Und als tumber Ohrensammler, ungebildeter Händehacker, Schlächter vor dem Herrn geistert er durch die Historie. Vergessen, dass er geniale Falkner hatte, seine Jurtenbauer grosse Architekten waren, seine Bauern begnadete Viehzüchter. Vergessen auch, dass ihn Marco Polo als «Mann von grosser Redlichkeit und Weisheit» beschrieb. Nun wird ihm endlich Gerechtigkeit zuteil, dem Historiker Tegus Bayaryn von der Uni Ulan-Bator sei Dank. Dschingis Khan konnte lesen und schreiben, behauptet Bayaryn. Er beruft sich auf ein Schriftstück, demzufolge d ...
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