Unlängst wurde der Presse das Projekt eines Geschäftsgebäudes von 126 Meter Höhe auf dem Maag-Areal in Zürich vorgestellt. Dieses scheint die beteiligten Politiker fast noch heftiger zu erregen als die Bauherren oder die Öffentlichkeit. Der Turm könne in jedem Sinn des Wortes zu einem «Höhepunkt für Zürich» werden, begeisterte sich Kathrin Martelli, die Vorsteherin des Zürcher Hochbaudepartements, an der Medienkonferenz.
Höhepunkt in jedem Sinn des Wortes? Zu Recht zielt Martelli damit auf die erotischen Perspektiven ab, die hoch in die Luft ragende Bauwerke eröffnen. Türme und Wolkenkratzer haben, wo sie nicht ausschliess- lich dem Pragmatismus optimaler Flächenausnützung ...
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