Der Zampano geht, der Zampano wird bleiben. Wenn im Juni der Gründungsdirektor Urs Stahel das Fotomuseum Winterthur nach zwanzig Jahren verlässt, wird man eine Tafel anbringen, hoffentlich. «Für einen, der unsere Arbeiterstadt zum Mekka der europäischen Fotokunst machte.» Stahel hat das Haus in einem Zeitraum geführt, in dem sich das Medium revolutionär wandelte, und seine Institution war der Seismograf neuer Strömungen und ein Katalysator, der die Fotografie in Schwung und Ekstase versetzte.
Das Museum ist heute ein internationales Epizentrum der Fotokunst. Und zu grössten Teilen eigenfinanziert. Haus und Medium stehen vor einer Zukunft, die strahlender nicht sein könnte. In Z ...
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