Riccardo ist ausser sich, und schuld daran ist ein Mann namens Henry. Bisher war Riccardo in seiner Lieblingsspelunke jemand. Wenn er frühmorgens zum Bier kam, war ihm das Mitgefühl der anderen Sozialfälle gewiss, denen es zwar nicht bessergeht als ihm, einigen sogar schlechter, vor allem dem mit nur einem Bein, aber im Gegensatz zu den anderen hat Riccardo noch Frauengeschichten, was ihn zum Bemitleidenswertesten unter ihnen machte.
Mit viel Bier und Beziehungsproble-men hatte er es geschafft, zum Antihelden der Truppe zu werden. Bis letzten Samstag. Als wir am frühen Nachmittag die Kneipe betreten, sehen wir alle um den Tisch eines Un-bekannten geschart und dessen Leidensgeschichten la ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.