Von den Bäumen fallen Leichen. Auf den Friedhöfen flackern die Totenlichtlein.
Kinderhorden streifen singend und Sturmlampen schwenkend durchs Dorf. Das Jahr geht zu Ende, mein Leben womöglich auch. Andere Leute müssen bis Nepal fahren und in Explorerhosen und Biosandalen auf den Gletschern des Himalaja-Gebirges herumschlappen, um einmal unter dem Megafeeling leiden zu dürfen: «Du meine Güte! Das überlebe ich nicht!» Ich brauche bloss gemütlich sitzen zu bleiben und zu warten, dass es wieder Oktober wird. Es ist Oktober.
Zeit, sich in sein schwarzverhangenes Stübchen zurückzuziehen und mit finsterer Miene vor dem Kaminfeuer schaukelnd die unheimliche Limousine Gehirn zu besteige ...
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