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Forscherstreit

Dunkler Fürst der Kreidezeit

Um die legendenbehaftete Riesenechse Tyrannosaurus Rex tobt nach wie vor ein Forscherstreit. Wie gefährlich war der Saurier wirklich? Wie tötete er seine Opfer? Wie sah er aus? Hatte er Federn? Oder war er nackt wie ein Leguan?

Reto KohlerReto Kohler
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08.01.2004
Die Mutter des Alptraums ist die Fantasie. Eine besonders hohe Bereitschaft zum Realitätsverlust beobachtet man, wenn aus ganz normalen Tieren plötzlich wilde Monster werden. Wölfen, Schlangen, Haien oder Spinnen haftet eine hartnäckige Aura des Gruseligen an. Die reale Gefahr, die von ihnen ausgeht, darf man getrost vernachlässigen. Nicht einmal Kampfhunde halten von nahem, was sie von weitem versprechen. Die meisten Pitbulls sind nicht unberechenbar und böse, sondern verfressen und faul. Besonders ungezügelt kann die Vorstellungskraft wüten, wenn das Objekt der Furcht schon seit 65 Millionen Jahren ausgestorben ist. Ein paar fossile Knochen und Zähne reichen, und die düstersten ...
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