Der starke Franken beherrscht heute die meisten Gespräche, wenn Firmenchefs über ihre Arbeit reden oder wenn Ökonomen ihre Ansichten und Prognosen zu den wirtschaftlichen Aussichten der Schweiz darlegen. Es liegt nahe, dass auch Journalisten wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Themen vorwiegend durch die Wechselkursbrille sehen und möglichst viel mit der Franken-Euro-Relation zu erklären versuchen. Das ist heikler, als man zunächst denkt.
Werden Aussenhandelszahlen veröffentlicht, steht rasch die harte Heimwährung zur Erklärung eines abgeschwächten Exports im Vordergrund. Viele Firmen haben jüngst ihre Halbjahreszahlen veröffentlicht, und im Fall von Umsatz- oder Gewinne ...
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