Je sicherer die Welt, desto mehr Menschen riskieren freiwillig ihr Leben. Die einen klettern ungesichert Steilwände hoch, andere tauchen ohne Sauerstoffflasche in die Meerestiefe oder stürzen sich wie Ikarus die Klippen hinunter. Letztere sind die Künstler unter den Adrenalinsüchtigen, denn Klippenspringer verbinden Mut mit Ästhetik. Sie springen aus bis zu dreissig Metern in die Tiefe, drehen sich mehrmals um die eigene Achse und prallen dann mit hundert Stundenkilometern auf das Wasser. «Das ist wie mit einem Formel-1-Wagen voll beschleunigen und in eine Mauer fahren», sagt der kolumbianische Klippenspringer Orlando Duque. Der Modellathlet führt zurzeit die Weltrangliste an und sie ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.