Ein Piano stottert in Moll vor sich hin, zuweilen untermalt von abgrundtiefen Bläserfanfaren, der Rhythmus setzt sich im Körper fest, das Piano unerbittlich und allein in seinem herzlich-handgemachten Staccato – und erst nach vollen neunzig Sekunden erlösen einen Bass, Drums und die nun regelmässig tutende Bläsertruppe. Ein souveräner Anfang in eine – wie sich jetzt rausstellt – wunderschöne Dub-Platte. Das Echo als Dauergast, die Ruhe als Grundlage, der Funk im Hosensack, Soul als Beigabe. Eine siebenköpfige Band aus Neuseeland, und sofort denkt man, klar, hör ich hier nicht das Meer rauschen?
Fat Freddy’s Drop: Based On A True Story. Musikvertrieb
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