Im 14. Jahrhundert setzte sich die Hellebarde als gefürchtete Waffe der Eidgenossen auf den Schlachtfeldern Europas durch. Man benutzte sie wie eine Art Büchsenöffner: Lag der Ritter, den man vom Ross heruntergeholt hatte, auf dem Boden, spaltete der Schweizer mit der breiten Klinge, dem Beil, die Rüstung. Dann stach er mit der Stossklinge zu. Es war eine Waffe der Bauern, um sich gegen die Ritter zu wehren, und sie wurde zum Symbol des Sieges der Eidgenossen, die als eines der wenigen Völker Europas die Aristokratie schon im späten Mittelalter aus ihrem Territorium jagten. Die SVP, wie vorher die Sozialdemokraten oder noch früher die Demokraten, verkörpert diese gutschweizerische Tr ...
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