Glückliche Menschen wissen, wo ihr Platz im Leben ist. Ein glücklicher Paukenspieler etwa würde um nichts in der Welt mit der Oboistin tauschen. Das ist gut für beide und gut für die Kunst. Wer hingegen stets etwas anderes will, als er hat oder kann, verschuldet sich beim Kreditinstitut oder wird ein überforderter Abteilungsleiter, zum Beispiel. Das ist für niemanden gut. «Erkenne dich selbst», die Tempelinschrift von Delphi, hat also schon sehr viel Leid von der Menschheit abgewendet, deshalb an dieser Stelle ein herzhafter Dank in die Vergangenheit!
Gute Filmkritiker der Gegenwart folgen dieser Weisheit. Sie wissen, dass sie keine Regisseure sind, was ein guter Plot ist und vor a ...
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