In der Schweiz wachsen keine Orangen, jedenfalls nicht in erwähnenswerter Menge, was sehr zu bedauern ist. In Spanien gedeihen die Früchte, was sehr zu begrüssen ist. So können wir dort kaufen, was wir nicht haben – ein kleines, fröhliches Beispiel für Welthandel. In grösseren Dimensionen, verzwickteren Ausweitungen und gehobenerer Ausdrucksweise heisst der Vorgang Globalisierung. Die Orangen aus Spanien werden mit deutschen Maschinen, gesteuert von indischer Software, in einer niederländischen Fabrik in belgische Verpackungen gepresst und in der Schweiz in einem multinationalen Konzern als Pausensaft getrunken. Selbstverständlich ist Globalisierung noch viel komplizierter, vielle ...
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