Was hält die Schweiz zusammen? Viele glauben, der Föderalismus sei dafür verantwortlich und konkret äussere sich das so: Geld fliesst von den reichen Kantonen in die armen, vom Zentrum in die Peripherie – und am Ende geht es allen gut in Berg und Tal.
Was auf den ersten Blick wie ein uralter eidgenössischer Ausgleich wirkt, ist aber ein eher junges Phänomen, wie unser Autor Markus Schneider feststellen konnte. Vor 1959 gab es noch gar keinen Finanzausgleich – doch seither schaufelt eine riesige Umverteilungsmaschine immer mehr Geld von einer Region in die andere – mit beeindruckenden Wachstumsraten. 1982 wurden 800 Millionen Franken umverteilt, heute sind es bereits 2,4 Milliard ...
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