Vor einem halben Jahr traf sich Redaktor Alex Baur mit einer Gruppe von Zürcher Sozialarbeitern. Nach langen Gesprächen überliessen sie ihm einen Stapel Akten mit Fallbeispielen, die von haarsträubenden Missständen bei der Fürsorge zeugten. Baur ahnte nicht, dass er mit seinem Bericht eine Lawine lostreten würde. Unbeirrt recherchierte und berichtete er weiter. Die Sozialbranche reagierte mit einem bizarren Informationsboykott gegen die Weltwoche und lancierte eine «Gegenkampagne», die vorerst grösseres mediales Echo fand als das Original. Doch die Enthüllungen aus dem Sozialmilieu wurden zum Selbstläufer: Täglich meldeten sich Leute, um dem Autor Hinweise zuzutragen oder ihn z ...
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