Am Abend vor dem Bombenangriff auf Bagdad sass Gregor Mayer im «Chicken Inn» und ass Huhn mit Reis. Danach nahm er ein heisses Bad. Sechs Stunden später schlugen die ersten Raketen ein. Mayer, 42, ist einer der wenigen Journalisten, die auch während des Kriegs in der irakischen Hauptstadt ausharren. Zum fünften Mal berichtet er für uns aus der Millionenmetropole, unter zunehmend gefährlicheren Bedingungen. Auch unser zweiter Reporter vor Ort, Bernhard Odehnal, musste ungemütliche Situationen durchstehen, um auf verschlungenen Wegen über die Türkei und Syrien in den kurdischen Nordirak einreisen zu können. Seine Eindrücke vom nächsten potenziellen Konfliktherd weisen auf ein expl ...
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