Vor einigen Wochen berichtete unser Wirtschaftschef Daniel Ammann, dass die Bundesanwaltschaft mit einem kolumbianischen Drogenhändler kooperiert hatte, in der Hoffnung, schweizerische Geldwäscher zu überführen. Der Maulwurf stellte sich als Niete heraus. Aufgrund geheimer amerikanischer Akten, die Ammann vorliegen, zeigt sich, dass die Sache noch fragwürdiger war: Ramos, so der Name des Drogenbarons, arbeitete als Doppelagent jahrelang mit der amerikanischen Polizei zusammen. Er horchte seine Kollegen vom Medellín-Kartell aus und verriet ihre Operationen – im Gegenzug versprach die amerikanische Justiz eine verkürzte Haftdauer. Hat Ramos, als er in die Schweiz kam, um unseren Fina ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.