Kaum ein anderes Departement verkörpert den etatistischen Irrweg der Schweiz deutlicher als das EVD: Einst ein kleines, feines Ministerium, das sich nur schüchtern in die Wirtschaft einmischte, sonst Handelsverträge aushandelte und Zölle eintrieb, wuchs das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement während zweier Weltkriege, einer grossen Depression und der Planwirtschaftseuphorie der sechziger Jahre zu einem Monstrum des wohlmeinenden Interventionismus heran: Die Beamten des EVD verwalten eine faktisch verstaatlichte Landwirtschaft, betreiben eine wirkungslose Regionalpolitik, kümmern sich um Heimarbeiter, schreiben Löhne vor, unterbinden Lehrstellen und ertränken den unternehmeri ...
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