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Zweifellos der modernste, schlagkräftigste und günstigste Jet: F-35 Lightning.

Edle Ritter der Lüfte

Armeegegner und ihre Komplizen bekämpfen den F-35, noch bevor der Kaufentscheid gefallen ist. Mit gutem Grund. Der Kampfjet ist das Herz jeder regulären Armee.

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10.02.2022
Auf 50 000 Fuss über Meer verdunkelte sich der Himmel, während sich der Horizont zu krümmen begann. Im Cockpit herrschte totale Ruhe. Nichts bewegte sich. Dabei rasten wir mit zweifacher Schallgeschwindigkeit über die Baltische See. Es war ...
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69 Kommentare zu “Edle Ritter der Lüfte”

  • hi.pabst sagt:

    Kampfflieger sind Waffen von gestern. Marschflugkörper und Raketen erreichen bis Mach 20, da können die F 35 nur hinterher winken.
    Eine wirksame Abwehr kann ich mir nur mit Strahlenwaffen vorstellen.

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  • hi.pabst sagt:

    Kampfflieger sind Waffen von gestern. Marschflugkörper und Raketen erreichen bis Mach 20, da können die F 35 nur hinterher winken.
    Eine wirksame Abwehr kann ich mir nur mit Strahlenaffen vorstellen.

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  • radewald sagt:

    Ein Nationastaat ohne Luftverteidigung ist absurd. Notfalls muss man z.B. einen Irrläufer abschießen können. Die F-35 wäre kein Untergang. Und da man sonst auch Kontrolle und Geld in diese Richtung abgibt (Computer, Software, Internet, Treibstoffe, Impfstoffe,...) macht der Flieger auch nichts mehr aus.
    Der Technologietransfer dürfte hier sehr gering ausfallen. Aber es ist eine freundlich Geste

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  • Rasiermesser sagt:

    Nach WW I wussten viele, dass der Krieg noch lange nicht vorbei war. Die Alliierten hatten nicht zu spät "nachgerüstet", aber zu früh "vorgeplant". Nachdem UK & France im Sept. 1939 Germany den Krieg erklärt & den Polen versprochen hatten ins Ruhrgebiet zu spazieren, standen an der Westfront 110 Divisionen der Alliierten nur 34 deutschen (Reservisten)-Divisionen gegenüber. Nix da: Polen wurde geopfert, denn Germany sollte nach Moskau marschieren. Das klappte nicht ganz - vielleicht unter Biden?

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  • grobbettina sagt:

    Wie lautete einer Ihrer glanzvollen Slogans?: stell Dir vor, es wäre Krieg und keiner ginge hin. Der nachfolgende Teil wird dabei immer ausgelassen, nämlich: dann kommt der Krieg zu Dir.

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  • Quintessenz sagt:

    Dass von den akt. 760 F-35 schon 8 abgestürzt sind, fehlt aber auf Alex Baur's Datenblatt. Einer noch in der Testphase 2014, aber 7 Stück seit 2018 und nicht im Kampfeinsatz. Beim F-35 Durchschnittsbestand von rund 560 Stück (2018-2021) sind 7 Abschmierer eine Absturzquote von 1.25%. Ein Passagiermodell mit einer so hohen Absturzquote wäre schon längst aus dem Verkehr gezogen worden.
    Siehe unter Accidents and notable incidents:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Lockheed_Martin_F-35_Lightning_II

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    • juege sagt:

      Mit einer F 35 werden auch ein paar härtere Manöver geflogen, als mit einem A 350. Die meisten Bruchlandungen gehen auf das Konto Flugzeugträger. Ich weiss bis jetzt nur von einem CH-Piloten, der das mit einer FA 18 ohne Bruch geschafft hat.

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    • Pablo57 sagt:

      An Quintessenz - das war jetzt aber sehr nahe am Schwachsinn!!!

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      • Quintessenz sagt:

        Nein das ist die harte Realität! Ist aber auch kein Wunder, die ellenlange Mängelliste, die auch im US Kongress kritisiert wurde, die ist wohl noch nicht vollständig abgearbeitet worden und so wird es vermutlich auch noch weitere Abstürze geben. Der Lockheed F-35 Lightning wird ja hoffentlich nicht so eine saumiese Bilanz haben wie die Lookheed F-104 Starfighter, wo in Deutschland ab 1961-89 von 916 Maschinen 292 abstürzten und 116 Piloten starben. Wurde darum auch als "Witwenmacher" bezeichnet.

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        • Vom Berg sagt:

          Leider hinkt ihr Vergleich gewaltig. Der Starfighter wurde von den Deutschen als Abfangjäger, Aufklärer und Jagdbomber eingesetzt. Das Flugzeug war schwierig zu fliegen und verzeihte geringe Pilotenfehler nicht. Dies galt vor allem in der Rolle des tieffliegenden A-Waffenträgers, eine Hauptaufgabe des F-104G in der Nato der sechziger Jahre. Vergleichen Sie die F-35A mit dem Eurofighter oder der Rafale. Sie werden sehen, dass sich die Jets in Sachen Mängel und Unfälle sehr gleichen.

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  • Zet Winter sagt:

    Wieso der F-35 eine gute Wahl ist wird von Markus Gygax - Kampfpilot und Kommandant der Schweizer Luftwaffe a. D. - im Talk mit Reto Brennwald beim Nebelspalter ausgeführt. (youtube)

    Ausserdem werden dort auch viele Fragen rund um die Armee, die man hier in den Kommentaren findet (pro/con) beantwortet.

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  • Eslängt sagt:

    Die Beschaffung der neuen F-35 ist absolut notwendig und die linken und grünen Träumer und Armeegegner werden es halt nie lernen. Die Beiträge zu diesem Thema, vor allem der letzte, war eine der krassesten Fehlleistungen, die die SRF-Rundschau je geboten hat! Merken die eigentlich nicht, wie einseitig links, bar jeder Objektivität, sie geworden sind? Mit Recherchierjournalismus hat das nun rein gar nichts mehr zu tun. Ich warte auf die nächste Initiative, dass man das SRF- Budget um 50% kürzt.

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  • Vom Berg sagt:

    Alex Baur bringt das Thema auf den Punkt. Gratulation !
    Die Beschaffung der F-35A ist, nach dem von den Bürgerlichen komplett vergeigten " Tiger-Teilersatz", die einzig richtige und konsequente Wahl für ein neues Kampfflugzeug der Luftwaffe.
    Die Betreiber von Rafale, Eurofighter und Super Hornet werden mittelfristig diese Typen ebenfalls mit Jets der fünften oder sechsten Generation ersetzen. Jede Beschaffung von Jets der vierten Generation wäre ökonomischer und militärischer Unsinn gewesen.

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  • Oliver V. sagt:

    Bitte weltweit den Kauf von Millitärspielzeug stoppen! Das Geld könnte sehr gut für positivere Zwecke verwendet werden! Z. B. für die Unterstützung der Länder, die uns mit Flüchtlingen überhäufen, dann hätten diese "Männer" keinen Grund mehr zu flüchten und wir hier keine Ausländerkriminalität und erst noch viel Geld gespart 😉

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    • rmpetersen sagt:

      Man kann Wirtschafts-Migration nicht mit "Unterstützung" armer Länder stoppen, weil dort der Bevölkerungswachstum so hoch ist, dass nie ausreichend Arbeitsplätze geschaffen werden können.

      Die Migranten sind nicht die Ärmsten der Quellenländer, sondern gehören dort zu einer Mittelschicht an. Wer sonst kann 5.000 USD und mehr für die Schlepper aufbringen?

      Entscheidend für die Migration sind der "Pull-Effekt" (hohe finanzielle Unterstützung hier) sowie die fehlende Grenzsicherung.

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    • jogo54 sagt:

      Aber natürlich! Am besten alles "militärische Spielzeug" abschaffen!?

      Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte von Kriegen. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Das selbst unter der Gefahr des Einsatzes von Atomwaffen!

      Auch Neutralität, falls das heute noch möglich ist, lässt sich nur bewahren, wenn man selbst in der Lage ist sich zu schützen.

      Wer das nicht erkennt, ist sehr naiv!

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    • Pablo57 sagt:

      Oliver V - Sie könnten sich dann in ein langes Gewand hüllen und jenen dort Frieden und Toleranz predigen gehen. Machen Sie mal den Anfang!

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  • peter m. linz sagt:

    Die anvisierte Volksabstimmung über den F 35 ist nichts als eine politische populistische Übung der Linken. Man will überhaupt kein Flugzeug oder Piper Maschinen ohne Bewaffnung. Diplomatie ohne den Rückhalt einer starken Armee nützt nichts.

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  • simba63 sagt:

    Im Umkehrschluss könnte man auch sagen: diejenigen Gutmenschen, die gegen die Flugzeugbeschaffung sind, sind auch gegen die Entwicklungshilfe! Denn wenn wir uns nicht mehr schützen können, gibt es eines Tages auch die Schweiz nicht mehr, ergo auch keine Schweizer Entwicklungshilfe nicht mehr!

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  • ZEidgenosse sagt:

    Den Grippen habe ich eine 'gute Wahl' gefunden. Jetzt wirds halt ein anderes Modell. Okay.

    Kein Verständnis habe ich für jene, welche keine Flugzeuge beschaffen möchten.

    Noch weniger Verständnis habe ich für Zwangsgebühren finanzierte Stimmungsmache.

    Und diese Art von 'Qualitätsjournalismus' sollen wir noch mit zusätzlichen Steuergeldern subventionieren. Wie moralisch verkommen muss man sein um so eine Forderung zu stellen...... lasst uns die Serafe - Gebühr abschaffen oder kürzen.

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  • jesses sagt:

    Die deutsche Reichswehr hat die Luftwaffe verbotenerweise bereits vor Hitler aufgepäppelt, und zwar ab 1925 und mit Hilfe der Russen. Die Fliegerschule und Erprobungsstelle Lipezk, 400 Km von Moskau entfernt. Weiter hat die Schweiz von Nazideutschland 90 Jäger Messerschmitt Me 109 gekauft und diese gegen Deutschland eingesetzt, als Frankreich angegriffen wurde (bewaffnete Neutralität). Und da wir mit F16 u FA18 gute Erfahrungen machen, kann man zur F35 unbedenklich JA sagen.

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  • radewald sagt:

    Der Vogel ist zwei Nummer zu groß. Wenn es unbedingt USA sein muss, dann würden auch F-16 reichen. Bemerkenswert, dass die USA auch hier den Schweizern ihre Interessen aufzwingen können.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Das Problem ist ein anderes. Wir sollen mit unserer Armee die bewaffnete Neutralität sicherstellen. Die Amerikaner können nach Belieben den F-35

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      ... so programmieren, dass er keine NATO-Flugzeuge angreifen kann. Wer meint, das werde nie und nimmer nötig sein und er wisse das genau, hat nicht verstanden, wozu wir eine Armee haben. Wir haben die Armee für die Fälle, die wir uns nie und nimmer ausdenken können. Für alle anderen Fälle für alles, was wir vorhersehen können, haben wir Diplomaten und können internationale Verträge schliessen.
      Von mir aus können brauchen wir in jedem Fall min. 50 Flugzeuge und von zwei verschiedenen Typen.

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  • Qualm sagt:

    Blitzkrieg? Die Blitzkriege Hitlers waren eine versuchte Neuauflage des von Alexander dem Großen 323 v. Chr. geführten Krieg gegen Medo-Persien, dem es dabei gelang, bis an die Grenzen von Indien vorzustoßen. Nach dem zweiten Weltkrieg mutierte dann die USA in die Rolle des vierten Tier, das so furchterregend war und eiserne Zähne und eherne Klauen hatte, das fraß und zermalmte und das Übrige mit seinen Füßen zertrat. Heute haben die USA über 800 Militärstützpunkte auf der ganzen Welt!

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  • Alexej Buergin sagt:

    Der F-35 ist der einzige Kampfjet der 5. Generation (der F-22 wird nicht mehr produziert und schon gar nicht verkauft) und somit das einzige Flugzeug, das in den nächsten Jahrzehnten verbessert wird, auch in Bezug auf den Preis.
    Er ist im Einsatz in Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Israel, Italien, Japan, Niederlande, Norwegen, Polen, Südkorea, Singapur und natürlich im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten.
    Die USA wollen (bis 2044) 2456 Stück anschaffen.

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  • LUZY60 sagt:

    Ich bin ein Gegner von Kampfjets für die Schweiz. Gerade in der Pandemie haben wir wieder gesehen, dass die Schweiz erst handelt wenn alle anderen rundherum gehandelt haben - da kommt die Frage auf ob dann der Einsatz der Jets nicht zu spät kommen würde! Zudem Umweltverschmutzung pur das heisst wir brauchen bald keine Kriege mehr um uns selbst zu vernichten!

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  • Heiniger Urs sagt:

    Ausgezeichnete Analyse von Herr Baur. Bin selbst Privatpilot und Hauptmann (Infanterie). Ich finde diese Unterstellungen der Dreimalneunklugscheisser wie etwa bigmig1999 sehr dumm. Hat doch gar nichts mit Passion und Naivität zu tun. Bitte befassen sie sich zuerst einmal mit militärischer Taktik bevor sie solchen Unsinn verzapfen. Wir alle wollen Frieden resp. den Krieg vermeiden, aber ein Gedanke trifft vermutlich nachwievor zu "entweder man hat eine eigene Armee oder eben eine Fremde".

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    • bigmig1999 sagt:

      Wo genau liegt in meinen zwei Sätzen die Dreimalneunklugscheisserei Herr Heiniger?
      Die Debatte ist eröffnet. Überzeugen sie mich. Ein Militärbefürworter konnte als Argument zumindest luftpolizeiliche Aufgaben für mehrmals jährlich auftretende CommLoss nennen. Und Sie?

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  • coronado sagt:

    Alex Baur, mit diesem profunden Artikel ist Ihnen ein richtiger journalistischer „Coup“ gelungen! Bravo! Mit Leidenschaft, Fachwissen, Weitsicht, Ausgewogenheit und Klarheit gelingt es Ihnen, den Leser zu fesseln. Weiter so!

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  • Dr. med. Thomas Binder sagt:

    Pardon, lieber Alex, aber die Schweiz braucht maximal 12 Jets als Luftpolizei und dafür eine herausragende Flugabwehr. Die meines Erachtens beste und günstigste Kombination wären Su-35 und S-400, für etwa Fr. 4 000 000 000. Besteht der eigentliche Skandal nicht darin, dass die angeblich neutrale Schweiz russische Rüstungsgüter nicht einmal evaluiert, selbst wenn sie das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen? Und findet im Ernst jemand Putin gefährlicher als den dementen Biden?

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    • onda7 sagt:

      Absolut richtige Feststellung: diese Alternative kommt ja überhaupt nicht auf den Tisch! Darf man fragen warum oder zeigt sich hier vielleicht doch die Verlogenheit unserer sogenannten Neutralität? Fragen darf man…..

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  • hans georg sagt:

    Der Erstschlag in einem Krieg ist die Bombardierung der Flugplätze und deren Infrastrukturen, um die Luftwaffe lahm zu legen. In der Schweiz sind die möglichen Militärflugplätze bekannt und ein leichtes Ziel. Luftüberwachung ist ok, die Frage bleibt nur, ob die Luftpolizei einen Ferrari oder Porsche braucht, um ihren Auftrag zu erfüllen. Swiss finish ist teuer, weil immer Extras geordert werden anstatt sich mit dem normalen Standard der möglichen Modelle zu begnügen.

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  • Till sagt:

    Danke Herr Baur - toll zusammengefasst.
    Weitere interessante Analyse zu diesem Thema von Stefan Schmid von chmedia:
    https://documentcloud.adobe.com/link/review?uri=urn:aaid:scds:US:7baa4ad0-1be9-437c-89e3-40c4e5f185a0

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  • alfred56 sagt:

    Als wir in den 70ziger oder waren es die 80ziger über die Schweizerarmee abstimmen konnten/mussten las ich in der winterthurer Bahnhofsunterführung folgende Wandmalerei: "Die Schweiz ohne Armee ist wie ein Fisch ohne Velo".

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  • bibobalula sagt:

    Ob der F35 DER Flieger ist, kann kaum ein Laie beantworten. Ist zu hoffen, dass der Jet nicht mehr die Kinderkrankheiten hat, von denen man früher lesen musste. Lieber Kohäsionsmilliarden in die glaubwürdige Verteidigung stecken als in die erpresserisch finanzielle Lobby der EU Ideologieblutegel. Die europ. Fliegerindustrie wird von linksgrün demontiert. Ob ein 'Leopard' bleibt, wenn korrumpierte BRD Hersteller 'gegangen' werden? Das scheingewetterte irre grüne Politklima schafft das....

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    • fasano sagt:

      Jeder Franken, der in die Verteidigung gesteckt wird ist ein verlorener Franken, solange wir geistig invalide Politiker haben, die uns einen Bundesrat wie den heutigen bescheren, die, weil Doppelbürger, nicht ihre Heimat, sondern die Schweiz - also ein für sie fremdes Land - legal beschädigen. Der gefährlichste, verlogenste Feind der Schweiz sitzt von uns gewählt im Parlament und Bundesrat. Zuerst gilt es, dieses Übel zu beseitigen. Andernfalls ist jeder Verteidigungsfranken für die Katz.

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  • f.dobler sagt:

    Habe die letzte TV-Rundschau-Aktion gegen unseren neuen Flieger gesehen!
    Wow! Hätte lieber das "Sandmännchen" für Kleinkinder vor dem Einschlafen geschaut, wäre spannender gewesen.
    Wie lange müssen wir uns solchen Blödsinn wie die letzte Rundschau, von uns auch noch zwangsfinanziert, gefallen lassen?

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  • bigmig1999 sagt:

    Da schreibt ein Pilot über seine Passion und versucht diese mit der Geschichte zu rechtferigen. Die entscheidende Frage ist nicht die ob wir Flieger brauchen, sondern wie wir Krieg vermeiden.
    Bei einem Krieg verliert jeder, mit oder ohne Kampfjets
    Woher kommt die Überzeugung das Kriegs geräte Frieden schaffen anstatt Kriege fördern?
    Wie würde wohl ein territorialer Krieg heute aussehen und enden? Naiv wer glaubt mit Kampfjets wäre irgendetwas besser danach. Geld bitte sinnvoller einsetzen

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    • catseye sagt:

      Sie selbst dürfen IHR Geld ungeniert dort einsetzen, wo Sie wollen, wohl bei den Migranten etc.. Aber verlangen Sie solches nicht von anderen, zumal wir genug Geld in der Welt verscherbeln, womit nichts angefangen wird. Ich erinnere Sie an die Entwicklungshilfe. Die meisten Länder sind korrupt, weshalb sie noch dort sind, wo sie immer waren, nirgends... trotz Mia. Entwicklungshilfe. Die CH darf/muss auch mal etwas für ihre Sicherheit! tun.

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      • Rote Pille sagt:

        Machen Sie sich nichts vor, die Sicherheit der westl. Staaten wird durch die konstante Migration Kulturfremder und Non-State-Actors im Innern bedroht und nicht durch einen äusseren Feind. Meinen Sie, unsere bunte Miliztruppe würden im Ernstfall auf Leute schiessen, mit welchen Sie insgeheim sympathisieren? Gleiches gilt für die Jetpiloten.

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    • Mueller sagt:

      Die Geschichte lehrt uns ganz anderes! Die Ukrainer im 2. WK winkten den Deutschen Invasoren mit Blumen zu, und wurden dennoch niedergemetzelt! Das Monster können sie nur mit dem Schwert bekämpfen!

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    • Heiniger Urs sagt:

      Ausgezeichnete Analyse von Herr Baur. Bin selbst Privatpilot und Hauptmann (Infanterie). Ich finde diese Unterstellungen der Dreimalneunklugscheisser wie etwa bigmig1999 sehr dumm. Hat doch gar nichts mit Passion und Naivität zu tun. Bitte befassen sie sich zuerst einmal mit militärischer Taktik bevor sie solchen Unsinn verzapfen. Wir alle wollen Frieden resp. den Krieg vermeiden, aber ein Gedanke trifft vermutlich nachwievor zu "entweder man hat eine eigene Armee oder eben eine Fremde".

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  • Hiob sagt:

    Solange der Bundesrat unsere Freiheit an die EU verscherbelt will und wir von kultrfremden Menschen überflutet werden fragt man sich schon, wieso wir noch eine Armee brauchen.

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  • miggeli1 sagt:

    Die Konkurrenten, die uns ihr "Altmaterial" verkaufen wollten, werden zugeben müssen, dass der Entscheid für den F-35 richtig ist. Ich hoffe doch, dass die Bewaffnung etwas mehr hergibt als die 180 Schuss.Ist das pro Minute?Wenn nein, hätte man eine Bührle einbauen sollen.

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  • Michael Wäckerlin sagt:

    Es gibt auch ausserhalb der Wahnwelt der SRG-Journis berechtigte Zweifel an der Klugheit dieser Beschaffung. Der F-35 scheint eine sauteure, unzuverlässige und wartungsintensive Krücke zu sein. Selbst die USA nehmen nicht die geplanten Stückzahlen ab.

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  • carlo maria ponce sagt:

    Seit Jahrzehnten, seit meiner RS, frage ich immer mal wieder, wenn ich mit „Militärfachleuten“ zusammenkomme: Könnt ihr mir bitte ein einziges mögliches Kriegsszenario entwerfen, wo man sich in der heutigen Zeit vorstellen kann, dass die Schweiz irgendeinen Vorteil hätte, wenn sie ein paar wenige solcher superteuren Flieger besitzt? Bin immer noch ohne Antwort… Deshalb kann ich diese Bubenpassion für dieses Spielzeug für ein paar Flugfanatiker nicht nachvollziehen.

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    • MWb sagt:

      Na ja, dann haben sie wahrscheinlich nur unter Ihresgleichen diskutiert. Nur schon für die Luftpolizeilichen Aufgaben braucht es Abfangjäger. Dazu gäbe es wohl unzählige militärische Aufgaben, für die eine effektive Luftunterstützung notwendig ist. Eine Armee kann man nicht bei Bedarf in ein paar Monaten aufbauen. Momentan sind wohl jegliche Kriegsszenarien für die Schweiz nicht realistisch, deshalb will eine sehr grosse Mehrheit der Schweizer nicht auf die bewaffnete Neutralität verzichten.

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      • carlo maria ponce sagt:

        Sehn Sie: auch Ihre Antwort bleibt völlig im Vagen und überzeugt nicht. Für Luftpolizeiaufgaben brauchen wir keine ultrateuren Luxusjets. Es ist bei dieser Diskussion dasselbe, wie bei den Impfbefürwortern: es kommen nur hohle Schlagwörter, absolut keine Argumente. Ich bin übrigens überhaupt nicht gegen die Bewaffnung der Armee, ich bin nur gegen alte Zöpfe und falsche Eitelkeiten. Immerhin haben Sie, wenn auch unbefriedigend, geantwortet. Die vielen Daumen nach unten sind gänzlich sprachlos…

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    • Rote Pille sagt:

      Korrekt. Die Pisten kann man schon vorher aus der Entfernung bombardieren. Jets könnten nicht starten, jene welche in der Luft sind nicht mehr landen. Zahlenmässig wären die CH Jets sowieso unterlegen. Man hätte das Geld lieber in reine Flugabwehr (SAM) investieren und die Bodentruppen etwas aufrüsten sollen. Für den Luftpolizeidienst reichen ein paar gebrauchte Jets. Die CH-Armee wäre jedenfalls in allen Szenarien hoffnungslos unterlegen, schon wegen der Miliz und der tiefen Kampfmoral.

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    • n.ganz sagt:

      Sie sind immer noch ohne Antwort auf ihre wichtigste Frage? Eine Antwort besteht darin, dass sie offensichtlichzu jenen Kritikern gehören, die sich die Antwort auf die eigene Frage bereits selbst gegeben haben und keine andere akzeptieren! So einfach ist das. 🙂

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    • Zet Winter sagt:

      Nur weil am sich momentan etwas nicht vorstellen kann, heisst nicht, dass nicht etwas unerwartetes eintreffen kann. Beispiele: 9/11; eine globale Pandemie (wie die momentane); Ukraine etc.
      Ein Tag kann alles ändern. Die Armee muss sich grundsätzlich auf das Unmögliche, das Unerwartete einstellen

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  • Uncle Scrooge sagt:

    Nur schon die ewigen Sticheleien der EU gegenüber der Schweiz (med-Tech, Horzion21, Börsenäqzivalenz etc.) sollten entsprechend beantwortet werden: Flieger aus dem EU Raum sind zweite Wahl ausser sie wären dem F35 klar überlegen - was sie nicht sind. Zudem: mit den Amis könnte man bei so einem Geschäft auch noch weitere Deals abschliessen um unsere Exporte zu diversifizieren. Im Gegensatz zu den Brüsseler Bürokraten ist Uncle Sam inoffiziell deutlich weniger ideologisch...

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  • querdenker sagt:

    Aber sicher ein JA zum F35!
    Alles andere ist Schrott!
    😜🤪🤕🥴

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  • markusgisel sagt:

    Schön, dass es noch Journalisten gibt, die die Dinge richtig einzuordnen wissen. Danke lieber Alex Bauer, für diesen ausgezeichneten Artikel!

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