Egon Zehnder war immer darauf bedacht, eine Spur besser zu sein als alle anderen. Er war stolz, die kürzeste Dissertation für seinen Dr. iur. geschrieben zu haben, er war stolz, an die elitäre Harvard Business School überhaupt aufgenommen worden zu sein. Er war stolz, im Militär einen Rang erzielt zu haben, mit dem er im Ernstfall etwas Wesentliches zu sagen gehabt hätte. Er gehörte keiner Zunft an, sondern der Gesellschaft zur Constaffel, der ehemaligen Oberschicht. Er fuhr keinen Jaguar, sondern einen Daimler, der genau gleich aussah, aber eben eine Spur besser war.
Zehnder hatte einen eisernen Willen, erfolgreich zu sein. Sein Ziel erreichte er mit an Unbarmherzigkeit g ...
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