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Entscheidend ist die persönliche Beziehung: Muni als Prämie für den Sieger.
Bild: Toto Marti / Toto Marti

Ehrenrettung des Nasenrings

Die Kritik am Einsatz des Nasenrings bei Stieren wird schärfer. Ist sie berechtigt? Wie geht man in der Praxis mit Tausend-Kilo-Kolossen um?

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03.12.2021
Vertraut sind die Szenen an Schwingfesten, wenn der Siegermuni in die Arena geführt wird. Der Applaus brandet auf, der Schwingerchampion strahlt, aber zwischendurch mischt sich Kritik in die Stimmung. Dass der Stier an einem Nasenring geführt ...
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16 Kommentare zu “Ehrenrettung des Nasenrings”

  • markusspycher sagt:

    Unsere Altvorderen haben ihr Vieh noch mittels Kuhreigen und Alphorn gelockt und beruhigt. Und ja, haben sich wohl auch bei einem "Natursprung" ihrer Stiere erfreut. Wirkt bekanntlich anregend (Zensur hin oder her). Kalten Ar... berauben heute Schreibtischtäter die Kühe eines Vergnügens. In meiner Fantasie stelle ich mir eine Herde auf der Flucht vor (Stampede), die all die hier erwähnten Besamungsröhrchen in Grund und Boden stampft. Habe fertig.

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  • fdebros sagt:

    versuchen sie lithium im salzlick, etwa 3grm taeglich

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  • von Attinghausen sagt:

    Gut recherchiert. Bin auf dem Bauernhof aufgewachsen und habe heute noch respekt vor jedem Stier. Selbst auf dem letzten Weg vom Stall in den Viehtransporter zum Schlachthof muss er führbar sein.

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  • martin.flueckiger sagt:

    Bezogen auf das gefährliche Verhalten des Menschen:
    Soll man jetzt auch den Geimpften einen Nasenring verpassen als Zeichen der Führbarkeit oder den Ungeimpften als Zeichen der von ihnen ausgehenden Gefährlichkeit?

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  • Benjamin sagt:

    Merke: Wenn Bürgerliche mit Tieren arbeiten, wird genau hingeschaut und es kommt zu Anzeigen, so auch bei Geissbock Zottel wegen "Überbeanspruchung" während eines Wahlkampfes. Wenn dann Linke Zottel entführen, ihm das Fell versprayen, ihn im Wald an einem Baum festbinden und das Leben des Tieres riskieren, dann, ja dann schweigen die Tierschützer!

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  • x sagt:

    Bei Menschen ist der Nasenring Mode. Aus Sicht der Mainstreammedien sogar im übertragenen Sinn.

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  • markusspycher sagt:

    Oh, wie recht Sie doch haben, Millerin. Ungestümer männlicher Elementarkraft darf man keinesfalls freien Lauf lassen. Wo kämen wir denn da hin? Echt human, das Tier nicht gleich zu kastrieren.

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    • bmiller sagt:

      Diese ungestüme männliche Elementarkraft in Menschenhand, sagte ich, wenn Sie daür sorgen, dass die Stiere alle in der Mongolei ausgewildert werden, bin ich zufrieden. Dann Nasenring olé, äh adé.
      Haben Sie gelesen, es geht um KB und Genetik, nix Kastration.

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      • von Attinghausen sagt:

        KB bedeutet künstliche Besamung. Für nicht Eingeweihte. Auch der Bericht ist von einer solchen Station. Rinder werden gehalten nur für die Anregung damit die Stiere ins Röhrchen machen. So ist es halt heute.

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        • markusspycher sagt:

          Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Kühe eines Tags mit einer tüchtigen Stampete an den denaturierten Züchter rächen.

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          • von Attinghausen sagt:

            Es gibt Bauern, die noch eigene Stiere halten, zum Glück. Doch die Genetikstationen sind auf seltene Linien aus. Ist er mal im Zuchtprogramm, wird wieder eine Linie integriert, die zahlen gutes Geld. Da haben Sie recht, es ist ein Teufelskreis.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Sowohl die Mannsbilder als auch die Stiere und die durch sie gezeugten Kühe sind zu 'kolossal'. Nicht gut für Gesundheit und Sicherheit. Es scheint ein Gesetz zu brauchen zwecks Begrenzung.

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  • Mueller sagt:

    Es gibt doch auch etliche weibliche Schönheiten, die einen Nasenring tragen😂Ich werde nun auch den Menschenschutzverein konsultieren😂

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  • bmiller sagt:

    Das erscheint glaubwürdig und sinnvoll, wenn Stiere in der Menschenwelt leben, geht es nicht anders. So richtig es ist, genau hinzuschauen und Tiere zu schützen, wo es nur geht (Stichwort Massentierhaltung ) so wichtig ist es aber auch, nicht zu übertreiben und Vernunft walten zu lassen. Einen Hund antiautoritär zu erziehen, ist wohl nicht vernünftig.

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