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«Ehrgeizig, ich? Eher leidenschaftlich»

Als Chefredaktorin von Vanity Fair und The New Yorker prägte Tina Brown den amerikanischen Journalismus. Ein Gespräch über Lady Di, die Medien und neurotische Männer.

Bruno ZiauddinBruno Ziauddin
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14.06.2007
Manchmal kündigen sich aussergewöhnliche Karrieren früh an. Tina Brown, 53, wurde als Teenager von einem Mädcheninternat verwiesen, weil sie den Hintern der Rektorin als unbekanntes Flugobjekt bezeichnet hatte. Danach verlor sie keine Zeit, sich mit ihrer Formulierungskraft auch ausserhalb englischer Bildungsinstitutionen einen Namen zu machen. 1973, sie war noch Studentin in Oxford, erhielt sie für einen Einakter den Sunday Times Drama Award. Wenig später wechselte sie in den Journalismus und konnte sofort für renommierte Blätter schreiben. Mit 26 Jahren wurde sie Chefredaktorin des britischen Glamour-Magazins Tatler. Dort gelang es ihr, die Leserzahlen zu vervierfachen, worauf das ...
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