Ruhelos kurvt er mit seinem Motorrad durch die Stadt, sucht bürgerliche Quartiere auf, heftet Nudelsuppen-Flyer an die Türen und dringt später dort ein, wo die Flyer noch hängen. Tae-Suk hat eine seltsame Neigung: Er bricht in Haushalte ein, deren Bewohner abwesend sind – aber er stiehlt nichts. Er nimmt die Behausungen nur kurzzeitig für sich in Beschlag, badet, übernachtet, wäscht seine Sachen, aber auch die der Mieter, räumt auf und fotografiert sich mit den Familienbildern der ihm Fremden. Tags darauf macht er sich wieder auf die Suche nach einer neuen Bleibe. Eskapaden eines Kranken?
Ehe man es richtig bemerkt und ehe man die Geduld mit dieser Bild für Bild angespannten Gesc ...
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