Bischof Vitus Huonder hat in einem demokratischen Land (Deutschland), ein Bistum eines noch demokratischeren Staates (Schweiz) vertretend, seine Meinung gegenüber Homosexuellen, getarnt durch alttestamentarische Zitate, kundgetan. Eine Straftat, wie ihm gewisse Schwulen- und Lesbenorganisationen vorwerfen, hat er damit definitiv nicht begangen. Wer aber in wenig salbungsvollen und nicht gerade von christlicher Nächstenliebe strotzenden Worten so viel Blut und Totschlag wählt, muss mit demokratischer Gegenartikulation rechnen. Die Wortwahl sowie vorhergehende verbale Exkurse gegen Abtreibung, Frauenpriestertum und die moralische Ächtung christlicher Wiederverheirateter sind nichts anderes ...
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