Selbst wenn niemand mitbietet, ist Pierre Koller nach Scherzen zumute. «Das ist eine schöne Uhr, aber auch der Preis ist schön – geben wir sie zurück an den Verkäufer.» 125 000 Franken wäre das Mindestgebot für die Pendeluhr gewesen – zu viel. Eine Ausnahme bei dieser Auktion. Im Eiltempo finden alte Sekretäre, Büsten oder Polstermöbel neue Eigentümer. «Zum ersten, zum zweiten und zum dritten Mal.» Eine antike Kommode geht für 255 000 Franken weg, ein kleiner Tisch für 60 000 Franken, für viele Gegenstände werden zwischen 5000 und 10 000 Franken geboten. «Si händ ä chli früe ufghört», sagt der Auktionator einem unterlegenen Bieter.
89 Jahre alt ist Pier ...
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