Er zählte zu den absolut festen Grössen im Design. Und das seit über zwanzig Jahren. Jeder, der im April gen Mailand, ins Mekka des zeitgenössischen Designs, pilgerte, konnte sicher sein, dass der Schweizer Hannes Wettstein dem Katalog seiner diskreten Einlassungen zum Thema Möbel ein weiteres Kapitel hinzufügen würde. Enttäuscht wurde man nie. Im Gegenteil. Insbesondere die Unternehmen, denen es weniger um das Zünden zeitgeistiger Knalleffekte ging als vielmehr um die Kultivierung eines zeitlosen, wenngleich klassisch modernen Designs, fanden in ihm einen kongenialen Partner - allen voran Baleri und Cassina, vielleicht die Instanz für Wohnkultur schlechthin.
Es war wohl sein Gesp� ...
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