Das gab’s noch nie. Prinzipiell müsste man den Sieg in der zweiten Runde abwarten, um sich einen solchen Freudenmoment zu gönnen, der öffentlich und privat zugleich ist. Aber Emmanuel Macron pfeift auf Prinzipien. Und deshalb hat er am vergangenen Sonntagabend im Glanz seines Siegs bei der ersten Etappe der Präsidentschaftswahlen eben nicht widerstehen können: Der Anführer der Bewegung «En marche!» holte seine Frau Brigitte auf die Bühne. Seine Parteigänger rasteten aus und skandierten ihren Vornamen. Es war, als hätten die Franzosen nicht nur einen Kandidaten gewählt, der im Elysée regieren sollte, sondern ein Ehepaar.
Was einem bei Nicolas Sarkozy auf die Nerven ging ...
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