Liebe kann mörderisch sein. Es muss nur einer die Bedingungen geringachten – und der andere sie todernst nehmen. Alle Literatur kennt von jeher das Gesetz. Auch der im deutschsprachigen Raum bislang unbekannte Ungar Miklós Bánffy wusste es als Erzähler hochdramatisch einzusetzen: In seinem nach einem Dreivierteljahrhundert wiederentdeckten Romanepos «Die Schrift in Flammen», dem ersten Band einer «Siebenbürger Geschichte», entfaltet er gleich drei grosse Liebesgeschichten, bei denen Gefühl und Gefährdung sich bedrohlich steigern.
Und weil sich die Irrungen und Wirrungen von drei höchst unterschiedlichen Paaren vor dem glanzvoll ausgebreiteten Panorama der unterg ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.