Mit seiner Diplomatie nach alten europäischen Rezepten, angepasst an die modernen Machtmittel der USA, hat Henry Kissinger die internationale Politik jahrelang entscheidend beeinflusst. Jetzt muss er gehen.
Vielleicht wird man künftig auf kleinen Abendwegen durch die Strassen von Georgetown einem Bürger von freundlicher Korpulenz begegnen, den Hund an der Leine, mit seinen kurzen Beinen so eilig ausschreitend, wie es das Kopfsteinpflaster erlaubt, den gedrungenen Kopf ein wenig zur Seite geneigt, die Augen hinter den dicken Gläsern verborgen, womöglich ein leichtes Lächeln um den Mund, eine Sottise vorauskostend, die sich an passender Stelle in sein Manuskript einfügen lässt, das w� ...
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