Wenn er gegen seine Frau antreten müsste, sagte 2008 der damalige Präsidentschaftskandidat Barack Obama, würde er verlieren. Es war ein charmantes Kompliment und eine völlig richtige Einschätzung. Obama ist ein brillanter Redner, aber, verglichen mit seiner Frau, ist er am Mikrofon ein Stockfisch. Er wirkte im Wahlkampf smart, aber kalt und gelegentlich arrogant und abgehoben. Wer seine Frau live reden hörte, hing ungeachtet der eigenen politischen Meinung an ihren Lippen. Die Frau konnte ohne Manuskript eine Stunde druckreif reden, ohne jemanden mit Ideologie zu langweilen.
Sie war warm, bodenständig, leidenschaftlich und holte die Leute mit Themen ab, die ...
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