Ein Besuch bei der Bergbäuerin und Bündner Grossrätin Ursulina Der Flecken heisst Tenna und liegt im vorderen Safiental, dort, wo die Sonne im Winter aufs Nebelmeer scheint, wo im Herbst die Hasen den Füchsen gute Nacht sagen und in Asylen vor den Jägern Schutz finden, wo im Sommer Bergler das Gras von den Hän-gen holen und im Frühling ein Auf-atmen durchs Tal geht, weil der Winter besonders hart war. Auf über 1600 Metern über Meer liegt dieser 90-Seelen-Ort, abgelegen und ein biss-chen ausserhalb von Raum und Zeit.
Mitten im Dorf, hinter der Kirche mit den geheimnisvollen Fresken, döst ein Gemüsegarten samt Katze in der Mittagsruhe. Im 300-jährigen Valser Holzhaus, das zum Garte ...
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