Vor einigen Wochen hat sich der Herausgeber der Weltwoche in seinem Editorial kritisch über meine Kolumne zur Personenfreizügigkeit mit der EU geäussert, die in derselben Nummer erschien. Das ist einerseits für einen Kolumnisten eine Ehre, andererseits ein Beweis der Meinungsvielfalt in diesem Blatt. Konkret hat er zwei Fragen in den Raum gestellt, die nach dem Scheitern der Doha-Runde der WTO und dem Referendum gegen die Personenfreizügigkeit noch aktueller geworden sind.
- Ist der Bilateralismus wirklich eine gute politische Strategie?
- Und hat die Personenfreizügigkeit mit der EU ökonomisch etwas gebracht?
Die erste Frage ist schnell beantwortet: Nein. Denn der Bilateralismus i ...
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