Ein Künstler, der auf sich hält, macht sich rar. Das steckt so in unseren Köpfen, dass einer, der seine Haut unkokett zu Markte trägt (auf einen immer steinigeren Marktplatz, müssen wir hinzufügen), schon fast nicht mehr als solcher gilt. Die Un-Verschämtheit, mit der sich der 27-jährige Simon Wyrsch auf seiner Homepage präsentiert, hat schon fast etwas rührend Antiquiertes: «Clarinet / Bassclarinet / Contractor / Clarinet Lessons / Composer / Live- and Studiomusician / All musical styles». Sein «hochkarätiges Jazzquartett», heisst es weiter, eigne sich «für Jazzclubs und Jazzfestivals. Auf Wunsch kann auch ein traditionelleres Programm mit Jazzstanda ...
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