In Charlie Chaplins Stummfilmkomödie «Goldrausch» von 1925 gerät plötzlich das Chalet der Goldgräber ins Rutschen. Es saust den Schneehang hinunter und kommt erst kurz vor einer gefährlichen Klippe zum Stillstand. Roman Signer hat diese Szene fast neunzig Jahre später in Gstaad nachgestellt, vielleicht unbewusst; ohne an Chaplin zu denken: Er montierte vier Snowboards unter eine Holzhütte und stellte das Objekt auf die Skipiste. Ein Chalet einen Hang runtersausen zu lassen und zu schauen, was dann passiert – es ist ein Bubentraum, den Signer sich hier verwirklicht; so wie bei all seinen Experimenten, die ihn zum weltweit gefragten Künstler machen.
Signers Hütte steht nun im Ku ...
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