Nachdem Doris Leuthard ihre Rede am Festakt der Frauen für Energie (FFE) beendet hatte, riss es Irene Aegerter, Gründungspräsidentin des Vereins, von ihrem Sitz. Die Aussage der Bundesrätin, wonach ein nie vermeidbares Restrisiko der Atomenergie schuld an der Reaktorkatastrophe in Japan gewesen sei, konnte Aegerter nicht unwidersprochen lassen. «Man weiss heute ganz genau, was in Fukushima geschehen ist», hielt sie der Energieministerin mit klarer Stimme entgegen. «Die Reaktoren waren nicht nachgerüstet. Es fehlten insbesondere gebunkerte Notstromaggregate.» Die 72-Jährige wollte damit zum Ausdruck bringen, dass Kernkraftwerke durchaus sicher betrieben werden könnten, wenn a ...
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