Vielleicht beweist dieser Fall, dass es selbst in der grossen Wirtschaft nie ganz ernst zugeht. In der Nacht auf Samstag meldete Kirk Kerkorian, er wolle 4,5 Milliarden Dollar für Chrysler bezahlen. Der kalifornische Investor hatte schon einmal für den Automobilkonzern geboten, das war 1995, als er ihn für 20 Milliarden Dollar und mit seinem Freund Lee Iacocca übernehmen wollte. Es klappte nicht. Doch Kerkorian avancierte dabei zum grössten Aktionär, und als Daimler 1998 mit Chrysler fusionierte, stieg der Wert seines Pakets um 4,8 Milliarden Dollar. Er selbst wurde drittgrösster Aktionär des neuen Weltkonzerns Daimler-Chrysler.
Es war der Beginn einer transatlantischen Feindschaft. ...
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