Mehr noch als der kürzlich verstorbene Joe Zawinul, der den Bogen spannte vom bluesigsten, funkigsten Hard Bop bis zur World-Fusion seiner multiethnischen Zawinul Syndicate, ist Herbie Hancock der Mann für alle Jahreszeiten. Er machte und macht in vielen Sätteln gute Figur.
Schon sein früher Hit «Watermelon Man» reichte Zawinuls «Mercy» das Weihwasser; wie für Zawinul wurde für Hancock die Arbeit mit Miles Davis entscheidend, zu dessen haarsträubend flexiblem Quintett mit Tony Williams, Ron Carter und Wayne Shorter er in den Sechzigern gehörte – freilich nicht, ohne so nebenbei bei Blue Note eine kruziale LP nach der andern zu veröffentlichen («Maiden Voyage», «Dolphin ...
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