In Italien macht die Regierung in Sachen Glasfasernetz nicht voran. Wie in der Schweiz. Die Telekommunikationsfirmen Vodafone, Wind und die Swisscom-Tochter Fastweb sind zu Recht verärgert. Sie machen Druck auf den italienischen Staat, damit sich endlich etwas bewegt. Gemeinsam wollen sie 2,5 Milliarden Euro investieren. Innert fünf Jahren sollen alle italienischen Haushalte und Unternehmen, die in Städten von mehr als 20 000 Menschen zu Hause sind, an ein leistungsfähiges Glasfasernetz angeschlossen werden.
Das genau gleiche Netz soll allen Anbietern – also auch der Telecom Italia – diskriminationsfrei zur Verfügung stehen. Weil das Netz ein natürliches Monopol ist. Pro Anschluss ...
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