Sieht so ein «Galaktischer» aus? Wie ein tadellos eleganter Gentleman aus einer Screwball-Comedy Hollywoods, liebenswürdig, mit perfekten Manieren. Während Jahren schrieb er vertrackt gescheite Kolumnen in El País, zum Beispiel über das Kafkaeske von Schiedsrichterentscheidungen. Sein Lieblingsdichter ist sein argentinischer Landsmann Jorge Luis Borges, der den lästerlichen Satz fallen liess: «Fussball ist populär, weil Dummheit populär ist.»
Jetzt trainiert dieser Cary-Grant-Wiedergänger namens Santiago Solari, 42, die Mannschaft des prestigeträchtigsten Klubs des Weltfussballs. Der Zweifel ist sein Schatten: Kann er das ...
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