Es gibt mehrere Gründe, weshalb ich kein Port-Trinker bin. Der Rat meines Arztes, der mich zu meinem Ärger gern einen «Borderline-Diabetiker» nennt, ist noch der geringste. Ein Glas Sauternes akzeptiere ich allemal mit Freuden (wenn’s nicht gerade um neun in der Früh ist). Ich kenne die verbreitete Leidenschaft der Engländer für die Süssen aus Portugal. Dennoch kommen mir Port-addicts immer vor wie Mitglieder einer Geheimloge, ältere Herrschaften zumal (Damen inbegriffen), die ihren fröstelnden Lebensmut mit fassgereiftem Tawny oder einem Vintage Port befeuern. Nur schon die Terminologie: der Ruby (der einfachste junge Port), der Tawny (so lange im Fass, bis er die bern ...
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