Wenn heftiger politischer Gegenwind ein Massstab für gute Leistungen ist, darf Preisüberwacher Werner Marti zufrieden mit sich sein. Seit der 46-jährige Sozialdemokrat Mitte Januar dieses Jahres den Rücktritt als Monsieur Prix bekannt gab, um für das SP-Präsidium zu kandidieren, tönt es unisono aus der bürgerlichen, wirtschaftsfreundlichen Ecke: Dieses Amt gehöre abgeschafft, der Preisüberwacher bringe so viel wie nichts.
Marti verhinderte den Aufschlag zahlreicher Gebühren. Etwa von SRG, Cablecom und Swisscom. Bei den Flughafentaxen hingegen wurde er vom Verkehrsminister überstimmt. Genügen diese Leistungen, um am Amt festzuhalten? Wie gut machte Marti seinen Job?
Zuerst einmal ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.