Gibt es einen Weisswein (überhaupt, und erst recht einen aus einem Genossenschaftsbetrieb), der einen dreistelligen Preis wert ist? Im Prinzip, nein. Es sei denn, es handle sich dabei um eine Cuvée in limitierter Auflage, an der Hans Terzer, 60, Chefönologe der Kellerei St. Michael-Eppan in Südtirol, ein halbes Leben lang gearbeitet hat. In Gedanken. Terzer übernahm die Genossenschaft als Kellermeister 1977, wurde zwanzig Jahre später vom «Gambero Rosso» in die Liste der «Top Ten Winemakers of the World» aufgenommen, sein Betrieb im Jahr 2000 zur italienischen «Kellerei des Jahres» befördert. Stets hat er sich für die Verbesserung seiner Weissweine eingesetzt, was vor ...
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