Unter den vielen seltsamen Gestalten in Dr. Merkels Gruselkabinett ist Gerd Müller, Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, eine der seltsamsten. Der Wirtschafts-pädagoge begann seine politische Laufbahn als stellvertretender Pressesprecher des bayerischen Wirtschaftsministers, engagierte sich in der Jungen Union der CSU und sass eine Wahlperiode im Europäischen Parlament ab, bevor er 1994 in den Bundestag wechselte. Seit 2005 gehört er zu Merkels Entourage. Über das Allgäu hinaus wurde er Ende der achtziger Jahre bekannt, als er die Todesstrafe für Drogenhändler forderte.
Als Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit u ...
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