«Jeder zweite Arbeitnehmer sexuell belästigt». Mit diesem und ähnlichen Titeln verstörten sämtliche Schweizer Zeitungen letzte Woche die Berufstätigen unter ihren Lesern. Eine Studie war erschienen, bestellt vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) und dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EGB), und sie besagt in der Tat Aufsehenerregendes: Mehr als die Hälfte der berufstätigen Schweizerinnen und Schweizer haben am Arbeitsplatz sexuell Ungehöriges oder Diskriminierendes beobachtet oder mitangehört und glauben deswegen, in ihrem Betrieb drohe das Risiko sexueller Belästigungen.
Die Studie erregt die Gemüter quer durch alle Berufe. Die vorherrsc ...
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