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Ein Wort zum Blues

Der einsame Wolf an der Bar kennt nur eine Musik. Und wenn er etwas sagt, dann: «Nichts ist mehr wie früher.» Spendieren wir ihm eine Runde neuen Stoff.

Albert KuhnAlbert Kuhn
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25.08.2005
Neuerscheinungen in Sachen Tristesse, Verzweiflung, Abgrund und leiser Hoffnung, kurz: in Sachen Blues. Am Start sind mehrere Alben aus dem In- und Ausland. Beschränkt, wie wir nun mal sind, geben wir den Eidgenossen den Vortritt. Angefangen mit Pfeuti Marco aus 3629 Oppligen, genannt AFKAG: the Artist formerly known as Gölä. Der heisst jetzt nämlich Burn, jedenfalls seine Band. Stopp, auch falsch: So hiess er bis vor kurzem, ein Album und eine Tour lang. Denn jetzt hat er eine von zwei Forderungen, die in der Weltwoche (Nr. 12/04) ausgesprochen waren, erfüllt: sich so zu nennen, wie man ihn kennt, also Gölä. Der anderen Forderung, nämlich: das zu tun, was er am besten kann (nämlic ...
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